Für die Ausgabe sehr großer Ergebnisdateien kommt die bisher genutzte Methodik an ihre Grenzen. Insbesondere das mit dem GIS-Modus verbundene spaltenweise Schreiben der Ergebnisdateien führt zu einer merklichen Verlangsamung in der Programmabarbeitung bei der Simulation. Aus diesem Grund wurden zwei neue Ausgabemöglichkeiten für Ergebnisdateien geschaffen, die einheitlich für alle Ergebnisse in der Ergebnissteuerdatei vorzugeben sind:

1. Im ASCII-Modus werden alle Ergebnisdateien, unabhängig von den Vorgaben im jeweiligen Ergebnisblock, im Excelmodus, d.h. während der Berechnung Zeile für Zeile geschrieben, pro Zeile maximal 2 Mio. Werte.
2. Analog wird im Binär-Modus verfahren, wobei die Daten binär als float-Werte gespeichert werden, was mit einer beträchtlichen Reduzierung der Dateigrößen verbunden ist.

Dadurch können in Zukunft Ergebnisdateien aus datenintensiven Simulationen, beispielsweise für Landesmodelle, mit einer reduzierten Simulationszeit im Vergleich zum bisherigen Ergebnisdatenformat produziert werden.